SGE knackt drei deutsche Rekorde (WAZ/NRZ – Lokalsport in Essen)

Beim Stutenkerl-Schwimmfest des PSV räumten die Essener Schwimmer noch einmal groß ab. Neue deutsche Bestmarken.

Die SG Essen ist zum Jahresausklang beim Stutenkerl-Schwimmfest des PSV noch einmal auf Rekordjagd gegangen. Auf der Kurzbahn im Sportbad am Thurmfeld verbesserte sie gleich drei nationale Bestmarken.

Poul Zellmann, Damian Wierling, Moritz Brandt und Alexander Eckervogt knackten den Uralt-Rekord über 4x200m Freistil. 1990 war die Staffel des EOSC Offenbacher 7:12,50 Minuten geschwommen. Mit dabei: Legende Michael Groß. 27 Jahre schien diese Leistung wie in Stein gemeißelt. Auch die SGE war 1994, damals mit Christian Keller, knapp beim Rekordversuch gescheitert. Nun stehen 7:07,23 Minuten zu Buche.

Noa Hörter, Delaine Goll, Alice Ruhnau und Michelle Lambert verbesserten den deutschen Rekord über 4x200m Brust auf 10:00,81 Minuten. Die alte Marke von 10:09,01 Minuten hatte die SGE selbst im November 2004 bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Essener Hauptbad aufgestellt. Es schwammen damals so erfolgreiche Athleten wie Anne Poleska, Caroline Ruhnau und Marina Kuc sowie Rebecca Horstmann.

Caroline Ruhnau, Ivana Janssen, Michelle Lambert, Alice Ruhnau, Greta Flenker, Svea Borghoff, Isabell Droll, Noa Hörster und Maxi Piontek pulverisierten den Rekord über 10x100m Brust. Mit den 12:00,96 Minuten waren die SGE um 27,76 Sekunde schneller als 2004. Besonderheit: Sowohl vor 13 Jahren als auch bei den zehn Aktiven diesmal schwamm Caroline Ruhnau mit, die ihre aktive Karriere inzwischen bereits beendet hat.


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